Jedes Projekt beginne ich immer mit einem persönlichen GesprĂ€ch. FĂŒr mich ist es essentiell, dass man den Kunden trifft, seine Arbeitsweise versteht und das Produkt oder die Dienstleistung kennenlernt.
Nur wenn man den Kunden versteht und erkennt, was seine Motivation ist kann man eine individuelle Lösung kreieren.
Der zweite Arbeitsschritt ist meist das Briefing. Ich unterziehe Kundenbriefings immer einem Realitycheck und fordere den Kunden auch gerne heraus, um so herauszufinden, ob es Bedenken oder Themen gibt die den Weg nicht ins Briefing gefunden haben. Im Austausch mit dem Kunden wird der Auftrag so laufend ausgefeilt.
Bei komplexen Projekten mache ich zu Beginn einen Kickoff-Workshop mit allen Akteuren aus Entwicklung, Kommunikation und Strategie. Als Arbeitsgrundlage dient mir meine «Relaunch Canvas.»
Am Workshop wird interaktiv der Ist-Zustand definiert, erste Personas oder Zielgruppen-Cluster definiert. Anschliessend werden «Jobs to be Done (JTBD)» als Zieldefinition festgelegt.
Es ist kein Einzelfall wenn bei den Workshops weitere Themen aufkommen und neue Ideen geboren werden: Jedes Projekt ist einzigartig, es gibt keine Lösung von der Stange.
Alle Informationen und Erkenntnisse werden anschliessend priorisiert und bereinigt in ineinandergreifende Module gemÀss dem agilen Manifest formuliert.
Dann beginnt die pixelzauberei đ
User Experience: Ease Of Use
Zuerst definiere ich basierend auf den definierten JTBD eine Informations-Architektur aus der Sicht der Kernpersona. Jeden meiner Arbeitsschritte gehe ich in den Schuhen des Nutzers, also gemÀss der Frage, «Was möchte der Benutzer x in diesem Usecase nun wie erledigen.»
Die Erkenntnisse verwende ich nun dafĂŒr, ein erstes Interaction-Design mit Scribbles und Wireframes zu visualisieren. Bei komplexen Projekten erstelle ich zusĂ€tzlich Walkthrough- oder Papier-Prototypen die ich laufend mit der Zielgruppe teste um die User Experience zu maximieren.
WĂ€hrend dieser Phase stehe ich in direktem Kontakt zu den Entwicklern, um die Machbarkeit und das Budget nicht aus den Augen zu verlieren.
Parallel wird bei Projekten, die ich beispielsweise mit meinem Hausentwickler umsetze, das Framework anhand der Wireframes und der Informations-Architektur fĂŒr den Kunden im CMS vorbereitet. Dies hat den Vorteil, dass bereits Inhalte publiziert werden können und der Content-Prozess stattfinden kann. So entstehen keine zeitlichen EngpĂ€sse.
UI Design: Joy Of Use
Parallel zur User Experience UX erstelle ich erste User Interface UI DesignansÀtze mit StyleTiles. So kann ich begleitend das Visual UI Design ausfeilen.
Mit dem Design wird meine Arbeit fĂŒr den Kunden oft erst richtig greifbar.
Sind die User Experience UX und User Interface UI-DesignansĂ€tze ausgiebig getestet und vom Kunden autorisiert finalisiere ich das UI Design und letzte Anpassungen werden eingepflegt. Nach den Hand Offs an die Entwickler begleite ich die Prozesse mit Testing und Feedbacks fĂŒr die Usability.
Itâs Always Beta, Baby! Mit diesem Workflow entsteht agil das Produkt â aber die Arbeit ist im besten Fall nie zu ende.
«Always Beta» bedeutet, dass ein Projekt immer Potential zur Verbesserung hat und stetig weiterentwickelt werden muss. Und bald ist es wieder Zeit fĂŒr ein persönlichen GesprĂ€ch đ
Wann setzen wir uns mal zusammen?
Jede fundierte Kommunikationslösung beginnt mit einem persönlichen GesprĂ€ch â rufen Sie mich unverbindlich an: 079 343 29 04 oder 043 540 40 29. Wenn Sie möchten, vernetzen Sie sich mit mir auf LinkedIn oder Facebook und melden Sie sich fĂŒr meinen Newsletter an.